„1,5 Grad-Ziel I und II“

Unsere Arbeit reflektiert die Interventionen von Aktivisten und integriert den ursprünglichen Kaufpreis der Originalgemälde in eine transformierte Kontextualisierung. Sie enthüllt den Umgang des Kunstbetriebs mit Kunst und Wertvorstellungen. Die Kontaktaufnahme mit betroffenen Museen zur Ausstellung ist Teil dieses Prozesses. Die Unumkehrbarkeit menschlicher Eingriffe in die Natur verdeutlicht, dass Kunst als vergängliche Erscheinung in unserer Welt eine bedeutende Rolle einnimmt. Angesichts der zunehmenden Hybris der Menschheit liegt es in der Verantwortung der Kunst, kritische Fragen aufzuwerfen und dadurch das tradierte weltanschauliche Bewusstsein der Gesellschaft zu schärfen, um weitere Schäden zu verhindern. Ein rationaler Diskurs wird oft kriminalisiert.

1,5 Grad Ziel I
1,5 Grad Ziel II