Automaten in ihrer heutigen Form erinnern nur entfernt an ehemalige Verkaufsvitrinen oder reine Präsentationsvitrinen. Wir haben diesen Alltagsgegenstand zur Vitrine umgebaut d.h. sein Inhalt ist entweder fester Bestandteil der Vitrine wie die Mechanik, oder kann entnommen werden wie die angebotene Ware. Die Mechanik übernimmt die Funktion der Verkäufer*in, sie wird sichtbar und ist Teil der künstlerischen Arbeit. Die Eigenart einer normalen Vitrine ist, dass die Waren besonders wertvoll und nur dem/ der Verkäufer*in zugänglich sind. Beim Automat ist kein Verkäufer*in mehr nötig. In unserem Fall dient der Automat als eine Art Katalog oder Verweis zu Künstler*innen der Ausstellung, aus dem die Besucher Arbeiten erwerben können. Ein Teil der hier ausstellenden Künstler*innen hat für die AutomatenVITRINE individuell erstellte künstlerische Arbeiten in oder als Schachtel gefertigt, die für kleines Geld zu erwerben sind. Der Überraschungseffekt ist Teil der Arbeit. |
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Ausstellung Zwischenraumstuttgart 21.03. - 24.03.2019 Gedok Stuttgart 1993 Vitrinenausstellung Nürtingen |
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